Atelier zu Besuch – Oktober 2024

Steam, 2022, Reißkohle auf Papier, 150 x 100 cm

Atelier zu Besuch mit Peter Hock, Berlin

Peter Hock, *1962 in Heidelberg, studierte 1985 bis 1986 Bildende Kunst an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und 1986 bis 1988 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Sein Werk wurde mit Stipendien des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf (2017) und des Künstlerdorfs Schöppingen (2016, 2011) sowie mit Werkverträgen der Künstlerförderung des Berliner Senats (1994–1998) gefördert. 2022 erhielt er den Joseph und Anna Fassbender-Preis der Stadt Brühl.

Aus der Ferne wirken Peter Hocks Arbeiten so realistisch, dass man sie für Fotografien halten könnte. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sie sich aber als großformatige Reißkohlezeich-nungen in denen er Morbides, Geheimnisvolles und Unergründliches mit einem ungeheuren De-tailreichtum und einer hohen Plastizität darstellt. Seine Motive bleiben im Ungewissen und eben diese Unbestimmtheit reizt den Künstler und fordert ihn immer wieder heraus.

Peter Hock lebt und arbeitet in Berlin.