Corona im Rückspiegel. Arbeitsalltag in der Krise

„Worauf wir besonders stolz sind: Die Stadtverwaltung hat während der kompletten Corona-Zeit keinen einzigen Schließtag gehabt."

Trudi Hartung, Leitung Fachbereich Zentrale Dienste
Petra Neumüller, Büroleitung Bürgermeister Grieser

Verwaltungsstab Corona
Stadtverwaltung Rüsselsheim am Main

 

Rüsselsheim-Rucksack

Als die Rüsselsheimer Spielplätze endlich wieder öffnen dürfen, klären Mitarbeitende aus der Jungendförderung und Streetworker Eltern vor Ort über Corona-Schutzmaßnahmen auf. Ihre Funktion wird an den blauen Warnwesten und Rucksäcken erkennbar, die der Verwaltungsstab Corona organisiert hat.

Im März 2020 werden in den Verwaltungen landesweit Krisenstäbe ins Leben gerufen, die sich mit den Auswirkungen der Pandemie und den zu ergreifenden Maßnahmen auseinandersetzen. Sie müssen zwischen den lokalen Anforderungen und Bedürfnissen vor Ort und den von Bund und Land getroffenen Regeln vermitteln.

In der Stadtverwaltung Rüsselsheim findet ein erstes Vortreffen am 6.3.20 statt. Mit steigenden Infektionszahlen muss dann alles ganz schnell gehen: Während die Stadt scheinbar stillsteht, sind 12-Stunden-Tage und eine 7-Tage-Woche für den Verwaltungsstab Corona im Frühjahr 2020 keine Seltenheit. Es gilt, die Arbeitsabläufe in der Stadtverwaltung sicherzustellen und die Verordnungen an die Rüsselsheimer Bevölkerung klar zu kommunizieren. Alle sollen wissen, wie es jeweils weitergeht. Die stetige Informationsbeschaffung, -einschätzung und -weitergabe beansprucht viel Zeit. Das von Trudi Hartung und Petra Neumüller als Stellvertreterin geleitete Team setzt sich aus Mitarbeitenden verschiedenster Verwaltungsbereichen zusammen und wird im Bedarfsfall durch weitere kompetente Kolleginnen und Kollegen verstärkt.


F. Möllenberg / Stadt- und Industriemuseum